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   OLG Koblenz, 17.10.2011 - 14 W 578/11   

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https://dejure.org/2011,49243
OLG Koblenz, 17.10.2011 - 14 W 578/11 (https://dejure.org/2011,49243)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 17.10.2011 - 14 W 578/11 (https://dejure.org/2011,49243)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 17. Oktober 2011 - 14 W 578/11 (https://dejure.org/2011,49243)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Fortbestand einer Kostenentscheidung in der Rechtsmittelinstanz bei späterer abweichender Parteivereinbarung i.R. des in der ersten Instanz weitergeführten Rechtsstreits

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Fortbestand der Kostengrundentscheidung bei späterer abweichender Vereinbarung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Verfahrensrecht - Abweichende Parteivereinbarung: Fortbestand des Kostentitels?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (5)

  • OLG Koblenz, 11.12.1981 - 11 WF 991/81
    Auszug aus OLG Koblenz, 17.10.2011 - 14 W 578/11
    Eines ausdrücklichen Verzichts auf die Rechte aus dem ursprünglichen Kostentitel bedarf es nicht (Abgrenzung zu OLG Schleswig JurBüro 1982, 445 und OLG München MDR 1982, 760).

    Die Auffassungen, dass die im Berufungsverfahren allein obsiegende Partei keinen Anlass habe, von der dortigen Kostenentscheidung abzuweichen (OLG Schleswig JurBüro 1982, 445) bzw. dass ein Vollstreckungstitel nur durch ausdrücklichen Verzicht wieder beseitigt werden könne (OLG München MDR 1982, 760) überzeugen nicht soweit, dass sie sich gegen den eindeutigen Wortlaut der später getroffenen Vereinbarung der Parteien durchsetzen können.

  • OLG Koblenz, 01.09.2005 - 14 W 562/05

    Kostenfestsetzung: Rückfestsetzung bei Vergleichsschluß mit Kostenaufhebung nach

    Auszug aus OLG Koblenz, 17.10.2011 - 14 W 578/11
    Damit ist für den ursprünglich vorhandenen vollständigen Kostenerstattungsanspruch der Klägerin kein Raum mehr (st. Rspr. des Senates: Senat v. 01.09.2005, 14 W 562/05 = MDR 2006, 357 ; Senat v. 20.02.1990, 14 W 56/90 = JurBüro 1991, 116; Senat v. 22.01.1980, 14 W 536/79 = JurBüro 1980, 762; ebenso: OLG Hamburg JurBüro 1996, 593 ; Belz in Münchner Kommentar, ZPO , § 104 Rn. 133; Stein/Jonas-Münzberg, ZPO , 22. Aufl., § 788 Rn. 48).
  • OLG Hamburg, 21.11.1995 - 8 W 266/95
    Auszug aus OLG Koblenz, 17.10.2011 - 14 W 578/11
    Damit ist für den ursprünglich vorhandenen vollständigen Kostenerstattungsanspruch der Klägerin kein Raum mehr (st. Rspr. des Senates: Senat v. 01.09.2005, 14 W 562/05 = MDR 2006, 357 ; Senat v. 20.02.1990, 14 W 56/90 = JurBüro 1991, 116; Senat v. 22.01.1980, 14 W 536/79 = JurBüro 1980, 762; ebenso: OLG Hamburg JurBüro 1996, 593 ; Belz in Münchner Kommentar, ZPO , § 104 Rn. 133; Stein/Jonas-Münzberg, ZPO , 22. Aufl., § 788 Rn. 48).
  • OLG Koblenz, 20.02.1990 - 14 W 56/90
    Auszug aus OLG Koblenz, 17.10.2011 - 14 W 578/11
    Damit ist für den ursprünglich vorhandenen vollständigen Kostenerstattungsanspruch der Klägerin kein Raum mehr (st. Rspr. des Senates: Senat v. 01.09.2005, 14 W 562/05 = MDR 2006, 357 ; Senat v. 20.02.1990, 14 W 56/90 = JurBüro 1991, 116; Senat v. 22.01.1980, 14 W 536/79 = JurBüro 1980, 762; ebenso: OLG Hamburg JurBüro 1996, 593 ; Belz in Münchner Kommentar, ZPO , § 104 Rn. 133; Stein/Jonas-Münzberg, ZPO , 22. Aufl., § 788 Rn. 48).
  • OLG Koblenz, 22.01.1980 - 14 W 536/79

    Vergleich; Gesamtkosten des Rechtsstreits; Kostenregelung;

    Auszug aus OLG Koblenz, 17.10.2011 - 14 W 578/11
    Damit ist für den ursprünglich vorhandenen vollständigen Kostenerstattungsanspruch der Klägerin kein Raum mehr (st. Rspr. des Senates: Senat v. 01.09.2005, 14 W 562/05 = MDR 2006, 357 ; Senat v. 20.02.1990, 14 W 56/90 = JurBüro 1991, 116; Senat v. 22.01.1980, 14 W 536/79 = JurBüro 1980, 762; ebenso: OLG Hamburg JurBüro 1996, 593 ; Belz in Münchner Kommentar, ZPO , § 104 Rn. 133; Stein/Jonas-Münzberg, ZPO , 22. Aufl., § 788 Rn. 48).
  • OLG Düsseldorf, 25.05.2016 - 21 W 10/16

    Auslegung der Kostenregelung eines Vergleichs nach Zurückverweisung in der

    Die in einem Vergleich enthaltene Formulierung "Kosten des Rechtsstreits" betreffe in aller Regel die Kosten des gesamten Rechtsstreits, d.h. auch solche, über die im Rahmen des Instanzenzugs bereits entschieden wurde (OLG Koblenz, Beschluss vom 1.9.2005 - 14 W 562/05; Beschluss vom 17.10.2011, 14 W 578/11 beide juris; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 16.12.2008 VI-W (Kart) 2/08, BeckRS 2009, 05389).

    Der Senat teilt insoweit die von mehreren OLGen vertretene Auffassung, dass rechtskräftig abgeschlossene Verfahrensteile, auch Kostenentscheidungen, im Zweifel nur vom Vergleichstitel erfasst sind, wenn über deren Einbeziehung eine ausdrückliche Regelung getroffen worden ist (OLG München, Beschluss vom 7.5.1982, 11 W 1268/82, juris; OLG Stuttgart, Beschluss vom 30.8.1989, 8 W 383/89, juris; OLG Frankfurt, Beschluss vom 28.7.1980, 20 W 389/80, juris; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 16. Dezember 2008, VI-W (Kart) 2/08, juris Tz 9; OLG Schleswig, Beschluss vom 12. November 1981, 9 W 187/81, JurBüro 1982, 445; a.A. st. Rspr. des OLG Koblenz, z.B. Beschluss vom 17.10.2011, 14 W 578/11, juris Tz 3 f.; Beschluss vom 28.7.1980, 14 W 562/05).

  • OLG Köln, 12.02.2014 - 17 W 194/13

    Auslegung eines Vergleichs hinsichtlich der Kostenregelung

    Soweit das OLG Koblenz in späteren Entscheidungen (AGS 2012, 492 f. = juris Rn 2, 4; MDR 2006, 357 = juris Rn 3) der Auffassung zu sein scheint, der Wortlaut "die Kosten des Rechtsstreits" sei so eindeutig, dass für eine andere Auslegung kein Raum sei als die, damit seien alle jemals in dem Rechtstreit entstandenen Kosten aller Instanzen eingeschlossen, insbesondere auch solche, über die bereits rechtskräftige (Teil-)Entscheidungen ergangen sind, weil die älteren Kostenentscheidungen durch die jüngere Kostenvereinbarung "überlagert" werde, vermag dem der Senat in dieser Allgemeinheit nicht zu folgen.
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